Wie sieht die Zukunft der Medien aus – und welcher Platz bleibt für die gedruckte Zeitung? Wir haben 50 Zitate gesammelt, unsere Leser haben die Liste ergänzt.
In der vergangenen Woche haben wir 50 aktuelle Zitate zur Zukunft der Zeitung und zum Medienwandel gesammelt. Genauer gesagt: 49 Zitate, denn eins hatten wir uns für den Fall aufgespart, dass unsere Lesern uns noch ein wichtiges Zitat nachtragen. Das Ergebnis war eine ausführliche Liste mit unterschiedlichen und unterschiedlichsten Zitaten – Thesen, Wünsche, Analysen und Prophezeiungen von Journalisten, Managern und Wissenschaftlern. Die Ergänzungen, die uns bisher über die Kommentare, über Twitter und via Trackback erreicht haben, haben wir hier gesammelt:
“Google hat Angst vor uns.”
“Wenn heute jemand die neue Businessidee hätte, die Nachrichten einmal am Tag auszudrucken und den Leuten nach Hause zu schicken – das wäre sicher sehr erfolgreich, und der würde damit reich werden.”
“Wir werden im 3D-Internet alles aufsaugen.”
“Zeitschriftenkioske sind keine attraktiven Orte, in denen man viel Zeit verbringen will.”
“Sind Journalisten die Robbenbabys des Jahres 2009?”
“Newspapers can’t entice us into small payment systems, because we care too much about our conversation with one another, and they can’t force us into such systems, because Off the Bus and Pro Publica and Gawker and Global Voices and Ohmynews and Spot.us and Smoking Gun all understand that not only is a news cartel unworkable, but that if one existed, their competitive advantage would be in attacking it rather than defending it.”
Noch mehr Zitate: Hier geht’s zum ursprünglichen Artikel, “Zukunft der Medien in 50 Zitaten: Journalismus ohne Zeitung”. |
Dieser Beitrag wurde ursprünglich im Blog medienlese.com veröffentlicht. Im September 2009 wurden medienlese.com und netzwertig.com zusammengeführt.
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